Hunde-Military des Hunde-Team Sirmach (2011)

Heute haben wir an unserem zweiten Hunde-Military des Hundeteam Sirnach mitgemacht. Unterwegs waren wir mit einer Mini-Version unserer HuSchu-Gruppe:

  • Maria mit Rosalie

Die Strecke heute war ca. 6 km lang und hat um Bronschhofen stattgefunden. Die Strecke ist so gut es noch geht rekonstruiert:


Start und Ziel
Start und Ziel in der Halle von ThyssenKrupp in Bronschhofen. Ganz viele Autos, dafür etwas weniger Mensch/Hunde-Teams waren beim ThyssenKrupp Gelände unterwegs. Leider war es bei der Anmeldung ganz beim Eingang in der ThyssenKrupp-Halle sehr eng. Frauchen hätte sich etwas mehr Platz und mehr Abstand gewünscht. Die Anmeldung war dafür sehr sympathisch, gut organisiert und schnell erledigt.
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Posten 1
Aufgabe: Hund liegt ruhig auf einer Decke während Frauchen Welpen-Bilder verschiedenen Rassen zuordnen muss.
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Die grösste Herausforderung an diesem Posten war die lange Schlange vor dem Posten. Alles in allem haben wir sicherlich ein halbe Stunde gewartet bis wir zur Spitze vordringen konnten.
Der Posten an sich ist trotz der Aufregung während der Wartezeit super gelaufen. Rosalie und ich haben vorbildlich auf unseren Decken gewartet und unsere Frauchen haben fleissig geraten.
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Posten 2
Aufgabe: Zwei Bänder im Abstand von ca. 5 Metern -> Frauchen legt mein Apportierspielzeug hinter das zweite Band. Ich werde zum Holen geschickt, muss aber zwischen dem ersten und zweiten Band stoppen und zu Frauchen zurückkehren.
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Dieser Posten hat super geklappt. Schliesslich haben wir das in weiser Voraussicht schon öfters in der HuSchu geübt 😉
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Posten 3
Aufgabe: An einem Seil sind verschiedene „klapprige“ Gegenstände befestigt. Hund zieht Seil an einem Stück Holz ca. 5 Meter.
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Klingt simpel… Frauchen dachte wirklich, dass ich das schlabbrige Stück Holz ins Maul nehme. Da hat sie sich aber geschnitten. Keinen Meter weit habe ich das Seil gezogen. Dafür hat es aber trotzdem noch 5 Trost-Punkte gegeben weil Frauchen angeblich so liebevoll mit mir umgegangen ist.
Rosalie hat dafür alles gegeben und die volle Punktzahl ergattert.
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Posten 4
Aufgabe: Ziel Objekt Suche: Hund findet einen persönlichen Gegenstand vom Besitzer unter 8 weiteren Gegenständen. Spielzeug und Futter sind als persönlicher Gegenstand nicht zugelassen.
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Frauchen war skeptisch ob ich bei dieser Übung mitmachen würde. Und ich hab sie überrascht. Konzentriert habe ich mich auf die Suche nach einem Nastuch-Päckchen in Frauchens Handyhülle gemacht. Und ich habe es innerhalb der vorgegebenen Minute zu Frauchen zurückgebracht. Volle Punktzahl!
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Posten 5
Aufgabe: Hund apportiert drei Gegenstände. Frauchen erhält dafür Puzzle-Teile und muss diese zusammensetzen. Alles innerhalb von 1 1/2 Minuten.
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Hier war die Wartezeit ultimativ lange, gefühlt sicher mehr als eine Stunde. An Frauchens Nerven haben die bellenden Hunde, der enge Platz und mein schmerzender Rücken recht gezerrt. Ich habe mich auch öfters bedrängt gefühlt und das habe ich dann auch gelegentlich lautstark verkündet. Wir waren soooooooooooooo froh als wir an die Reihe kamen.
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Ich und fremde Gegenstände apportieren? Keine Chance… Um Frauchen zu freuen habe ich dann doch noch einen Tennisball apportiert, den Rest musste sie selber apportieren. Für’s Selber-Apportieren gab es allerdings Punkteabzug.
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Posten 6
Aufgabe: Eine gerade Gasse ist mit Pet-Flaschen markiert. Einige Pet-Flaschen liegen noch als Hindernis dazwischen.
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Naja, soooo begeistert war ich nicht von diesem Posten. Zwei Patzer hatte ich auf der Strecke als ich neben der Gasse etwas beschnüfflen musste.
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Posten 7
Aufgabe: Frauchen klemmt sich einen Luftballon zwischen die Beine, nimmt zwei Ski-Stöcke in die Hand und absolviert einen Hindernisparcours mit mir an der Leine.
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Das hat gar nicht so schlecht funktioniert. Frauchen hat sich – im Gegensatz zu Maria – nicht getraut über die Hürde zu hüpfen. Dafür hat sie mich mindestens ein mal mit dem Ski-Stock angestupft.
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Posten 8
Aufgabe: Auf der ganzen Strecke hingen Hunde-Witze. An diese musste man sich erinnern und Stichworte dazu aufschreiben
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Sechs der acht Witze konnten wir uns tatsächlich merken und dank einer hilfsbereiten Mitstreiterin hab wir den Rest auch noch zusammen gekriegt.
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Start und Ziel
Am Ende, nach weit über 4 Stunden, waren wir geschafft und froh am Ziel angekommen zu sein. Die langen Wartezeiten haben dazu beigetragen, dass wir richtig müde waren und diverse Knochen und Gelenke geschmerzt haben.
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Es hat wieder viel Spass gemacht. Als wirklich positiver Punkt bleiben uns die freundlichen und motivierenden Helfer in Erinnerung. So sollte es immer sein: Unterstützend, nicht belehrend und mit einem freundlichen Augenzwinkern. Sehr sympathisch!
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Zuhause angekommen, habe ich mich ins Körbchen geworfen und tief und fest geschlafen. Frauchen hat sich aufs Sofa gelegt und ebenfalls tief und fest geschlafen.

3 Gedanken zu „Hunde-Military des Hunde-Team Sirmach (2011)“

  1. Hallo mein Tux

    Wir haben mit 199 Punkten den 167. Platz (von 337) erreicht. Das ist schon eine tolle Steigerung :-). Die höchste Punktzahl war 240 Punkte…

    Maria und Rosalie haben im Gegensatz zu uns aber so richtig abgeräumt. Sie haben mit 226 Punkten den 46. Platz belegt. Ganz herzliche Gratulation 😀

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