Flachsee Rundweg

Nachdem Herrchen heute Arbeiten durfte, haben Cookie und ich Frauchen zu ihrem Papa begleitet. Neben einem sehr guten Birchermüesli (zubereitet von Frauchens Papa) hat uns der Flachsee Rundweg in diese Gegend gezogen.

Selbst bei so heissem Wetter wie heute ist der Weg ideal. Überall konnten wir Hunde baden, allerdings nur an der Leine da der gesamte Weg in verschiedenen Naturschutzgebieten verläuft. Aber egal… Abkühlung ist Abkühlung und die war auf jeden Fall äusserst willkommen.

Für die Menschen war die vielfältige Tier und Vogelwelt und die schöne Landschaft wohl interessanter. Durch die gestaute Reuss entstand ein 5 km langer und 350 m breiter (Flach)See, der heute ein Wasservogelschutzgebiet ist. Die Sumpflandschaften und Inseln sind ein Biotop für seltene Wasservögel. Mit etwas Geduld lassen sich das ganze Jahr zahlreiche Vogelarten beobachten. Ganz ohne Geduld haben unsere Menschen Graugänse, Kormorane, Höckerschwäne, Enten und Wasserbüffel gesehen.



Unsere Komoot Karte zu unserem Spaziergang:
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Lütisburg – Kirchberg – Bazenheid – Lütisburg

Damit uns auch heute nicht langweilig wird sind wir zu einer neuen Flachland-Tour aufgebrochen. Gestartet sind wir in Lütisburg, auf einem Parkplatz direkt an der Thur. Frauchen hat von dort aus schon seit längerem ein paar Wanderungen geplant. Herrchen hat sich heute für die Rundtour „Lütisburg – Kirchberg – Bazenheid – Lütisburg“ entschieden.
Die Gegend ist hügelig und saftig grün. Genau richtig um ein kleines bisschen ins schwitzen zu kommen und dabei viele sehr schöne Landstriche zu sehen. Wir haben die kleine Wanderung sehr genossen. Es war ein bisschen anstrengend, dabei kaum anspruchsvoll und trotzdem erholsam. Ein perfekter Sonntagsausflug.



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Mit Mischa auf den Kronberg

Frauchen und ich sind im Moment richtig viel unterwegs. Heute sind wir mit Herrchen und Cookie zusammen zum Kronberg gefahren. Bei der Talstation der Luftseilbahn haben wir Frauchens Papa und Mischa getroffen. Nach dem wir vor nicht allzu langer Zeit mit Herrchens Mama schon einmal hier waren, wollten wir auch Frauchens Papa die tolle Aussicht auf dem Kronberg zeigen.

Und was soll ich sagen… es war wieder toll. Die Fernsicht ist jedes mal wieder beeindruckend. Frauchen musste natürlich wieder kitschige Hundefotos schiessen. Nach dem kurzen Fotoshooting sind wir dann noch etwas auf dem „Rundweg auf dem Kronberg“ spaziert. Dieser ist recht kurz und trotzdem sehr schön und für uns genau richtig vor dem Mittagessen.

Gegessen haben wir, wie beim letzten mal, im Berggasthaus Kornberg. Und ebenfalls wie beim letzten mal war das Essen ausgezeichnet.



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Sämtisersee und Hoher Kasten

Nachdem wir gestern auf dem Chäserrugg und dem Hinterrugg waren, haben wir den heutigen sonnigen Tag auch wieder zum Wandern genutzt. Frauchen mag das Appenzell und so kam es, dass wir nach Brülisau gefahren sind. Von dort sind wir auf einer Schotterstrasse steil zum Plattenbödeli aufgestiegen. Allerdings sind wir direkt am sympathischen Restaurant vorbei gewandert. Wir haben erst am idyllischen Sämtisersee eine Pause gemacht. Es war eine erholsame Pause und durch das kurze Bad im See auch sehr abkühlend.
Danach haben wir uns an die restlichen zwei drittel der Höhenmeter gemacht und sind auf den Hohen Kasten gewandert. Auch heute sind uns nur Wanderer entgegen gekommen. Komisch…
Heute haben wir Rehe gesehen, sonst aber keine weiteren Wildtiere gesehen. Dafür haben wir die tolle Aussicht aufs Appenzell und ins Rheintal sehr genossen.

Es war (wie gestern) eine anstrengende und tolle Wanderung. Wir haben unseren zweiten Wandertag ebenfalls sehr genossen!


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Chäserrugg

Frauchen hat ein paar sonnige Tage in der Wetteraussicht entdeckt und sofort Ferien genommen. Heute Morgen haben wir den ersten sonnigen Ferientag genutzt und sind mit Auto nach Unterwasser gefahren. Von dort aus sind wir mit der roten Standseilbahn zur Alp Iltios gefahren. Und dann haben wir etwas unglaublich Komisches gemacht: Wir sind los gewandert. Wir haben uns die Morgenroute hinauf auf den Chäserrugg ausgesucht. Alle anderen Wanderer, die wir getroffen haben, sind allerdings von oben nach unten gewandert. Nur wir sind von unten nach oben gewandert. Eigenartig…
Die Wege waren sehr gut gepflegt und leicht zu begehen. Wir haben Steinböcke, Gemsen und Murmeli gesehen. Ganz toll. Ich würde übrigens nur Murmeli jagen (wenn da nur nicht die dumme Leine wäre).
Oben angekommen konnten wir es nicht lassen. Wir sind einfach weiter weiter gewandert und haben noch kurz den Hinterrugg bestiegen (übrigens der Höchste, der Churfirsten) und die Aussicht auf den Walensee genossen.

Es war eine wunderbar anstrengende, aber erholsame Wanderung. Wir haben den Tag sehr genossen!



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Spaziergang zur Bäckerei Kuhn in Wil

Da wir bei dem schönen Wetter nicht einfach zuhause liegen wollten, sind wir kurzentschlossen nach Wil spaziert und haben dort Glace gegessen.

Kurz vor dem Start hat Frauchen in zwei Wanderführern von FRED & OTTO geschmökert (für unsere nächsten Sommerferien). Dort hat sie die App und Webseite von Komoot entdeckt. Das fand sich so spannend, dass sie gleich unseren Spaziergang „planen“ musste. Danach waren wir dann fast gezwungen den Spaziergang von der Komoot-App begleiten zu lassen. Komoot hat Frauchen überzeugt auch in Zukunft weiter damit zu arbeiten. Was bei der Spielerei von heute herausgekommen ist seht ihr unten auf der Karte.

Der Spaziergang selber war richtig warm, dafür hat dann das Glace in der Bäckerei Kuhn besonders gut geschmeckt.

Unsere Komoot Karte zum Ausflug:
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Spazieren im Alpstein

Herrchen und Frauchens Ferien enden bald. Aber nur zuhause sitzen und Trübsal blasen ist doof. Daher haben die beiden ihre Tagesrucksäcke gepackt und sind mit uns nach Wasserauen gefahren. Herrchen war als Kind und junger Erwachsener schon ein paar mal hier und nun wollten wir den Seealpsee mit eigenen Augen sehen. Falls uns der Seealpsee nicht reicht wollten wir noch weiter zur Meglisalp.

In Wasserauen haben wir unseren hübschen Mini parkiert und sind auf dem schnellsten Weg zum Seealpsee spaziert. Das hat nicht sonderlich lange gedauert, trotzdem sind die Zweibeiner ganz schön ins Schwitzen geraten. Nach einem kurzen Bad im Seealpsee sind wir auch gleich weiter Richtung Meglisalp gewandert. Auf halber Strecke sind Wolken aufgezogen und es wurde neblig. Cookie und mir hat das nichts ausgemacht. Unsere Zweibeiner wurden aber unsicher. Sie haben nur wenig Erfahrung mit dem Wetter in den Bergen und so sind wir lieber umgedreht.
Zurück beim Seealpsee sind wir ins gleichnamige Bergrestaurant und haben ein Mittagessen genossen. Dabei hat es dann auch noch ein ganz kleines bisschen geregnet. Nach dem Essen sind wir gemütlich wieder zurück nach Wasserauen spaziert. Es war ein schöner Ausflug, nur schade dass das Wetter nicht mitgemacht hat.

Karte zu unserem Alpstein Spaziergang:
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Bodenseewanderung

Damit uns in unseren Ferien nicht langweilig wird haben wir kurz nach unserer Rückkehr vom Gotthard schon wieder die Rucksäcke gepackt. Diesmal wollten die Dosenöffner Entspannungswandern. Das heisst für sie: pro Tag etwa 4 Stunden wandern ohne dabei gross Höhenmeter zu machen.

Tag 1

Als erstes ging es mit der Bahn nach Weinfelden. Dort sind wir gestartet und ganz gemütlich nach Tägerwilen gewandert. Es was etwas warm, da der Sommer nun doch noch Einzug gehalten hat. Zum Glück haben unsere Menschen für uns Hunde Wasserflaschen eingepackt und viele Wege gingen durch den Wald.
In Tägerwilen hat uns das wunderschöne JUCKERs Boutique-Hotel erwartet. Schon die Homepage ist liebevoll gestaltet und so auch das Restaurant und die Hotelzimmer. Wir haben wiedereinmal ein richtiges Juwel gefunden, in dem wir uns unglaublich wohl gefühlt haben.

Tag 2

Gut ausgeruht und nach einem feinen Morgenessen ging es endlich Richtung Bodensee. Bodenseewanderung weiterlesen

Zürich-Gotthardpass: Die ganze Strecke

Die ursprüngliche Idee war der Nationalen Wanderroute 7: ViaGottardo zu folgen. An einigen Stellen wie dem Arnisee haben wir unsere Etappen etwas anders geplant. Der verregnete erste Tag und der sechste Tag von Wassen nach Andermatt waren nicht schön. Besonders schön war der letzte Wandertag von Andermatt zum Gotthardpass. Diese Etappe war wirklich wild-romantisch und wunderschön.

Zahlen und Fakten

Gestartet sind wir auf 404 Metern über Meer. Angekommen sind wir auf dem Gotthardpass auf 2109 Metern über Meer. Gesamthaft sind wir 86.18 Kilometer gewandert. Dabei sind wir 1962 Meter ⇓ hinunter und 2795 Meter ⇑ hoch gestiegen. In der Woche haben wir folgende Kantone in dieser Reihenfolge gestreift oder durchquert: Zürich ⇒ Zug ⇒ Schwyz ⇒ Luzern ⇒ Nidwalden ⇒ Schwyz ⇒ Uri ⇒ Tessin.

Unsere Etappen

Tag 1    von Zürich nach Zug
Tag 2    von Zug nach Altdorf
Tag 3+4    von Altdorf nach Arnisee und ein Tag Pause
Tag 5    von Arnisee nach Wassen
Tag 6    von Wassen nach Andermatt
Tag 7+8    von Andermatt zum Gotthardpass

Karte zu unserer ganzen Wanderung:

Zürich-Gotthardpass: Tag 7+8 von Andermatt nach Gotthardpass

Dass die heutige Etappe die schönste von allen sein würde, wussten wir am Morgen noch nicht. Wir wussten aber, dass uns an diesem Tag die meisten Höhenmeter erwarten würden. Mit durchmischten Gefühlen sind wir somit gestartet. Gemütlich ging es als erstes von Andermatt nach Hospental.

Von Hospental aus ging es mit den ersten Höhenmetern los. Der Wanderweg ging zwar nahe der Autostrasse entlang, wir haben davon aber nichts bemerkzt. Die Wege sind so geschickt angelegt, dass wir Wanderer vom Verkehr kaum etwas hören. Nach der ersten Steigung gibt es bereits ein Restaurant, das Restaurant Gotthard-Mätteli. Wir haben uns entschieden daneben eine Pause zu machen und unsere Trinkflaschen leichter zu machen.

Von unserem Pausenplatz aus konnten wir bereits das Briggloch weiter hinten und viel höher sehen. Frisch gestärkt haben wir uns an einigen unfreundlichen Kühen über grünes Weideland zum Briggloch hochgearbeitet. Erfreulicherweise haben wir beim Briggloch die meisten Höhenmeter dann hinter uns gebracht.

Nur noch mit einer leichten Steigung sind wir gemütlich unserem Ziel, dem Gotthardpass, entgegen gewandert. Offenbar ist der Pass und die Gegend darum herum ein Moor. Mit entsprechen dunkelbraunen Beinen sind Cookie und ich auf dem Gotthardpass angekommen. Unsere Menschen haben es irgendwie geschafft sauber zu bleiben. Es war mit Abstand die schönste Etappe der ganzen Wanderung.

Nach einem späten Mittagessen durften wir unser sehr schönes Hotelzimmer im alten Hospiz beziehen. Diesmal durften/mussten alle Duschen. Unsere Dosenöffner machten das vollkommen freiwillig. Cookie und ich mussten uns unsere Moor-Packungen aus den Beinen waschen lassen (nicht ganz freiwillig!).

Ein letztes mal haben wir den Wetterbericht kontaktiert und aufgrund der Gewitterwarnungen für die nächsten Tage die restliche Wanderung nach Bellinzona abgesagt. Bergwanderungen bei Regen und Gewitter machen einfach keinen Sinn.

Nach einer letzten sehr erholsamen Nacht haben wir ein letztes mal unsere Rucksäcke gepackt. Heute stand noch ein Besuch der Gotthardfestung auf dem Programm (Hunde mussten im Zimmer warten). Danach hat uns Frauchens Papa ein letztes mal besucht. Er war so nett und hat Hunde, Menschen und Rücksäcke im Auto bis nach Hause mitgenommen. Wir alle sind Frauchens Papa sehr dankbar für die tolle, schnelle und sehr komfortable Möglichkeit nach Hause zu kommen.

Karte zu unserem Wandertag:
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